Blick in die Profession


„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – nicht umsonst nennt das deutsche Grundgesetz die Achtung jedes Einzelnen an erster Stelle. Ein Grundsatz, der insbesondere für die Soziale Arbeit oberste Devise sein muss. Ein hoher Anspruch, aber für mich die Richtlinie jeglichen Handelns.

Was heißt nun Würde? Sprachgeschichtlich ist das Wort „Würde“ mit dem Begriff „Wert“ verwandt und bezeichnet ursprünglich den Rang, die Ehre, den Verdienst oder das Ansehen einer Person. Seit der Aufklärung wurde im Unterschied mit „Würde“ ein verstärkt abstrakter sittlicher, moralischer Wert bezeichnet, der letztlich eine Qualität des Handelns bezeichnet.

Der Philosoph Kant sieht ebenso wie andere Philosophen, den freien Menschen als untrennbar mit seiner Würde verbunden.


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