Mittwoch, 29. Januar 2014

Zählgemeinschaften im Dialog mit dem Bundesvorsitzen


Foto: Anne Kraft (dbb)
Zu Beginn des neuen Jahres lud Klaus Dauderstädt die Sprecher der Zählgemeinschaften zu einem Gespräch. Interessiert folgte der Bundesvorsitzende den Ausführungen der Vertreter der Zählgemeinschaften. Grundsätzlich steht über den Aktivitäten der Zählgemeinschaften immer die Präambel, die eine gleichberechtigte Teilhabe aller Gewerkschaften im dbb im Bundesvorstand vorsieht. Da der Gewerkschaftstag des dbb jedoch erst kürzlich eine andere Entscheidung getroffen hatte, werden die Zählgemeinschaften nun zur fachlichen Arbeit übergehen, die Präambel jedoch nicht aus den Augen verlieren.

So bildeten sich in den Zählgemeinschaften "Netzwerke" heraus, die spezielle Themen bearbeiten wollen. Neben Dem Bereich "Justiz" hat sich in den Zählgemeinschaften das Netzwerk "Gesundheit, Soziales und Bildung" herauskristallisiert, das sich mit speziellen Fragen aus diesen Bereichen beschäftigen wird.

Den Netzwerken sowie den Einzelgewerkschaften steht die Möglichkeit offen Positionspapiere zu entwickeln, die dann über den dbb in die zuständigen dbb Organe und dbb Kommissionen eingebracht werden können. 

Die Vertreter der Zählgemeinschaften bedankten sich beim Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt für dessen offenes Ohr und Unterstützung in den Fragen der Zählgemeinschaften. In den nächsten 1 1/2 Jahren sollen nun Erfahrungen gesammelt werden die dann dialogisch zwischen dem Bundesvorsitzenden und den Sprechern der Zählgemeinschaften betrachtet und ausgewertet werden.

 

Michael Leinenbach

 

Samstag, 18. Januar 2014

Zukunftsvisionen für die Soziale Arbeit

Tobias Zinser und Michael Leinenbach nahmen gemeinsam am Fachtag "Zukunftsvisionen für die Sozialen Arbeit - Etablierung der Professionalisierung der Sozialen Arbeit durch ihre Masterstudiengänge” in der Aula der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena statt. Der Fachtag bot verschiedenen Akteur_innen der Sozialen Arbeit einen Austausch an.

Studierende, Vertreter_innen von Universität und Fachhochschulen, Vertreter_innen der Praxis und politische Entscheidungsträger_innen diskutierten den aktuellen Stand der Master und ihre Bedeutung für die Profession Soziale Arbeit.

Im abschließenden Podium diskutierten u.a. Prof. Dr. Peter Schäfer vom Fachbereichstag Soziale Arbeit, PD Dr. Georg Cleppien (Projektleiter), Michael Löher (Vorstand des Deutschen Vereins) und Michael Leinenbach (Bundesvorsitzender des DBSH) über zukünftige Perspektiven für Masterstudiengänge.
Am Vormittag richteten Tobias Zinser und Michael Leinenbach bereits eine "Semi Open Space Gruppe" mit dem Thema "Master im Spannungsfeld zwischen tariflichen Anforderungen und Erwartungen der Hochschulen" aus.

Alle Ergebnisse sowie weitere Informationen über das Forschungsprojekt können auf der Homepage nachgelesen werden.

Fotos:  Jasmin Vogelmann, Junger DBSH Thüringen

DBSH fordert nachhaltige Arbeitsmarktpolitik

 In der Vergangenheit hat der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. (DBSH) immer wieder auf den fortschreitenden Sozialabbau und deren Folgen hingewiesen. Der DBSH ist die berufsverbandliche Vertretung der Sozialen Arbeit in Deutschland.

„Wir erwarten gerade von einer großen Koalition, dass sie wegweisende Maßnahmen zur Absicherung der Lebensrisiken der Bürger_innen trifft und zugleich die Kommunen vor Ort von Sozialkosten entlastet“, so der Bundesvorsitzende Michael Leinenbach.

Entscheidungen (Kürzungen bei den Jobcentern und der Arbeitsagentur, Ausschreibungspraxis, befristete Förderungen, usw), die dazu führten, dass Maßnahmen und Projekte vor der Schließung stehen und zugleich vorhandene EU Gelder nicht genutzt werden, weil entsprechende Eigenmittel fehlen, sind Beispiel für eine verfehlte Politik. Wenn in Deutschland in Folge der Instrumentenreform 2012der Arbeitsagentur bei Beschäftigungsförderung, Existenzgründungund Jugendberufshilfen gekürzt werden, und in Folge auch Sozialkaufhäuser geschlossen werden müssen, so ist dies ein Armutszeugnis.

Der DBSH fordert die Bundesregierung dringend auf, endlich Maßnahmen zur Minderung von Armut zu ergreifen. Zudem ist dasMindesteinkommen auch für Familien „armutsfest“ anzusetzen oder mit einem existenzsichernden Kindergeld zu ergänzen.

Mindestens für eine Übergangszeit braucht es Angebote, die bei der Bewältigung von Armut helfen (wie etwa Sozialkaufhäuser)Ferner sind reguläre Arbeitsplätze zu schaffen, die auch für auf Dauer vom Arbeitsmarkt ausgegrenzte Menschen eine Erwerbsperspektive abseits von Hartz IV schaffen.

Montag, 13. Januar 2014

Unterstützen Sie "Homophobie im Netz": Halten Sie gegen!

Liebe Kollegen_innen,

eine bundesweite, homophobe Petition will verhindern, dass Schüler_innen in Baden-Württemberg Toleranz für die Vielfalt von Lebens- und Liebesformen lernen.

Rechte Kreise trommeln für diese mit Erfolg: Schon 100.000 Menschen haben unterschrieben. Das können wir so nicht stehen lassen!

Ich habe gerade einen Appell gegen Homophobie und für Toleranz unterschrieben.

Unterzeichne auch Du den Campact-Appell!

https://www.campact.de/vielfalt-gewinnt/

Beste Grüße Michael Leinenbach (Bundesvorsitzender des DBSH)

http://www.dbsh.de/sozialpolitik/handlungsfelder/lgbt.html

Mittwoch, 8. Januar 2014

Deutsche Perspektive

Was die Haltung gegenüber der Bevölkerungsgruppe der LGBT-Personen (Lesbian, Gay, Bisexueal and Transgender) über das Demokratieverständnis in Deutschland aussagt. 

Nun haben wir es also schwarz auf weiß: Die ILGA (Europäische Region der International Lesbian, Gay, Bisexuel, Trans@Intersex Association) hat in ihrem Report 2013 festgestellt, dass Deutschland sich mit Platz 12 des Rankings im Mittelfeld der Europäischen Staaten bewegt. 

Was ist los in Deutschland, das sich nach außen doch so weltoffen und emanzipiert geben will? Alles also nur Fassade? Setzt Deutschland die wirtschaftliche Entwicklung vor die Weiterentwicklung eines Demokratieverständnisses?

Weiter Infos im Artikel im Forum Sozial 4/2014. 


Hier der Artikel:

http://www.dbsh.de/fileadmin/redaktionell/pdf/Sozialpolitik/Leinenbach_LGBTDeutschland.pdf

Dienstag, 7. Januar 2014

"Elli" das Maskottchen des DBSH für die Jahrestagung

Abschluss der dbb Jahrestagung in Köln mit "Elli" dem Maskottchen des DBSH für die Jahrestagung. Als Patentante und Namensgeberin stand Sabine Meier (Vorsitzende der dbb Frauen Saar) gerne zur Verfügung. Der DBSH sagt Danke an Sabine Meier. 


Montag, 6. Januar 2014

Quo vadis "SuE"

Quo vadis "SuE" (Tarifvertrag Sozial- und Erziehungsdienst im TVÖD)? Diese Frage stellte sich der erweiterte Bundesvorstand (EBV) des DBSH im Rahmen der Gremientagung vom 03. bis 05.01.2014 in Köln.

Was hat der SuE den Berufsgruppen der Sozialen Arbeit (Sozialarbeiter_innen, Sozialpädagogen_innen, Erzieher_innen, Heilpädagogen_innen und mehr) gebracht?
Welche positiven aber auch negativen Folgen brachte der SuE für die Berufsgruppen?

In einer ersten kritischen Würdigung setzten sich die Mitglieder des EBV auseinander.

In einem zweiten Schritt wird diese kritische Würdigung nun in den Landesverbänden, den Funktionsbereichen und Einrichtungen  sowie der Bundestarifkommission des DBSH erfolgen. 

Quo vadis "SuE" - es ist Zeit einmal genau hinzusehen.

Freitag, 3. Januar 2014

Das Saarland on tour

Das Saarland auf dem Weg nach Köln zur Gremientagung des DBSH (03.01. bis 05.01.14) und zur Jahrestagung des dbb (05.01. bis 07.01.14).
Mit Anette Plewka (Vorsitzende des DBSH LV Saar und Dr. Claudia Wiotte-Franz Ansprechpartnerin Mitbestimmung).