Mittwoch, 25. September 2013

Aufruf des LSVD: Diskriminierungsverbot ins Grundgesetz

Aufruf für eine Ergänzung des Gleichheitsartikels des Grundgesetzes (Artikel 3 Abs. 3 GG): Unsere Verfassung muss endlich auch Lesben, Schwulen, Transgendern und intersexuellen Menschen gleiche Rechte garantieren


Wir wollen eine Ergänzung des Gleichheitsartikels im Grundgesetz um das Merkmal "sexuelle Identität". In einem erweiterten Artikel 3 Absatz 3 GG soll es in Zukunft auch heißen: "Niemand darf wegen seiner sexuellen Identität benachteiligt oder bevorzugt werden."

Auf Europäischer Ebene ist das schon Standard. Die EU-Grundrechtecharta enthält bereits ein Verbot der Benachteiligung aufgrund der sexuellen Ausrichtung. Sie ist vom Bundestag und vom Bundesrat mit großer Mehrheit gebilligt worden. Warum soll dies im deutschen Grundgesetz nicht möglich sein?

Weitere Infos unter:

Montag, 16. September 2013

Presseerklärung von TransInterQueer e.V.


PRESSEERKLÄRUNG, 13.9.2013

Stop mit „Väterin“, „Mama-Mann“, „Gebärvater“ in den Medien – Keine Berichterstattung ohne Einwilligung des trans* Vaters

Seit Erscheinen des Artikels „Der Gebärvater“ im Spiegel vom 9.9. (37/2013, S. 60/61) beobachten wir besorgt die mediale Berichterstattung zum Fall eines transgeschlechtlichen Vaters aus Berlin, der in diesem Jahr einen Sohn zur Welt gebracht hat. Zahlreiche deutsche wie internationale Medien (u. a. The Sun, Daily Mail, Le Monde, Huffington Post) haben über den Fall berichtet.



Bundesarbeitsgericht urteilt: Sozialarbeiter zu niedrig eingruppiert


Bundesarbeitsgericht urteilt:  Sozialarbeiter zu niedrig eingruppiert
Mit seinem Urteil vom 21. August 2013 hat das Bundesarbeitsgericht die Position der Gewerkschaften im seit Jahren währenden Streit um die richtige Eingruppierung von Sozialarbeitern mit Garantenstellung bestätigt. 

Berufskongress 2014 - Seite online

Die Seite des 3. Berufskongresses für Soziale Arbeit 2014 ist online. In Kürze werden wir auf dieser Seite über die Symposien und Workshops berichten, Anmeldemodule zur Verfügung stellen und vieles mehr....

Einfach schon mal reinschauen....


Auch auf Facebook ist der 3. Berufskongresses Soziale Arbeit zu finden....




Freitag, 13. September 2013

DBSH eröffnet seine neue Bundesgeschäftsstelle in Berlin


Zur Eröffnung der neuen Bundesgeschäftsstelle in Berlin lud der DBSH Vertreter_innen aus den Bereichen Soziale, Gewerkschaft, Religionsgemeinschaften und Politik der Bundesebene sowie des Landes Berlin ein.

Unter dem Motto "Nun, wo ein Anfang gemacht ist, kommt immer das Beste selber nach" (Hermann Hesse - im 1904 erschienene Roman Peter Camenzind) wurden die neuen Räumlichkeiten am 12. und 13.09.2013 im Rahmen kleiner Feierlichkeiten eingeweiht. Nach fast 20 Jahren in der Geschäftsstelle des DBSH in Essen und seit mehr als 5 Jahren einer Dependance in Berlin, befinden sich nun Sitz und Bundesgeschäftsstelle des DBSH in der Michaelkirchstraße 17 - 18 in Berlin.

"Es freut mich sehr, dass wir Sie unserer Einladung zur Eröffnung der neuen Bundesgeschäftsstelle gefolgt sind, schön Sie alle hier zu sehen," so der Bundesvorsitzender Michael Leinenbach.

Als Gäste konnte die 2. Bundesvorsitzende Gabriele Stark-Angermeier aus der Dachgewerkschaft des dbb u.a. Hans-Ulrich Benra, den stellv. Bundesvorsitzender und "Fachvorstand Beamtenpolitik" sowie den stellvertretenden Landesvorsitzenden Bernd Raue vom dbb Landesbund Berlin begrüßen, die ihre herzlichen Grüsse von den jeweiligen dbb Organen überbrachten. Aus dem Bereich der Fachverbände überbrachten Vertreter_innen u.a. des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge sowie des Berufs- und Fachverbandes der Heilpädagogen ihre Grüße. Auch Vertreter_innen der Sozialen Einrichtungen in Berlin nahmen die Einladung an.

Samstag, 7. September 2013

Schwierigkeiten der Länder und Kommunen sowie "Soziales Gefälle" in Deutschland selbst gemacht?

Hans-Böckler-Stiftung zeigt  die Hintergründe auf!

„Schuldenbremse, Sozialabbau, Bildungswüste“ sind nur einige Worte, die derzeit in Bezug auf den „Sozialen Frieden“ in Deutschland diskutiert werden. Umso interessanter ist es sich die Ergebnisse der Hans-Böckler-Stiftung in verschiedenen Studien anzusehen.

So stellt die Hans-Böckler-Stiftung in ihren Berechnungen fest, dass die vergangenen Steuerreformen Bund, Länder und Kommunen "Milliarden kosten", die eigentlich dringend für den Ausbau der Infrastruktur, die Bildung u. Ä. benötigt (worden) werden. 

Die Hans-Böckler-Stiftung hierzu:
In den vergangenen 15 Jahren sind die Steuern unter dem Strich deutlich gesunken. Bund, Länder und Gemeinden würden 2013 rund 45 Milliarden Euro mehr einnehmen, wären noch die Steuergesetze von 1998 gültig. 

Gut zwei Drittel dieser Einnahmeausfälle entfallen auf die Bundesländer und die Kommunen, hat das IMK errechnet. Deren finanzieller Spielraum, beispielsweise für Investitionen in Infrastruktur und Bildung, wird durch die strengen Vorschriften der Schuldenbremse zusätzlich stark eingeschränkt.“