Sonntag, 22. Dezember 2013

Erholsame Feiertage und einen guten Jahreswechsel

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Mitglieder der social-network Gruppen,
 
 
ich wünsche Ihnen / Euch auf diesem Weg besinnliche und erholsame Feiertage und ...einen guten Rutsch ins neue Jahr, verbunden mit den besten Wünschen nach Gesundheit und Zufriedenheit.

Jahreswechsel heißt inne halten – sich besinnen – das Jahr Revue passieren lassen.
 
 
 
Schauen wir daher noch kurz einmal zurück. „Veränderung lagen in der Luft“ im Jahr 2013. Veränderungen in Politik, Gesellschaft sowie auch in den relevanten Gruppierungen. Auch wir hatten wesentliche Veränderungen.
 
So ist neben dem Sitz im Jahr 2014 auch die Bundesgeschäftsstelle nach Berlin umgezogen. Die Homepage des Verbandes hat sich etabliert, unsere "Junge" Nachwuchsorganisation (der JDBSH) hat sich etabliert – viele neue Wege wurden eingeschlagen…….
 
Auch das Jahr 2014 wird Veränderungen mit sich bringen. Lassen wir uns also auf diese Prozesse ein und verharren nicht in alten „Zöpfen“.
 
 
 

 

Dem Jahr 2014 stelle ich daher die drei folgenden Zitate zur Seite:

 
„Im Verlauf des menschlichen Lebens lassen sich fortwährend Veränderungen im Verhalten und Erleben beobachten. Diese Veränderungen werden als Entwicklung bezeichnet.“ (Illichmann 2000)
 
"Change is the law of life. And those who look only to the past or present are certain to miss the future." (John F. Kennedy)
("Veränderung ist das Gesetz des Lebens. Und diejenigen, die nur Vergangenheit oder Gegenwart sehen, verpassen die Zukunft.")
 
„Nichts ist »ewig«, weder in der Natur noch im Menschenleben, ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung.“ (August Bebel, 1840 - 1913)
 
 
 
 
 

Kommt / kommen Sie also alle gut rüber…… wir lesen – sehen uns … 

 
 Ihr Michael Leinenbach

Samstag, 21. Dezember 2013

Freitag, 20. Dezember 2013

Fachtag zum Thema Masterstudiengänge in der Sozialen Arbeit

Zukunftsvisionen für die Soziale Arbeit – Etablierung der Professionalisierung der Sozialen Arbeit durch ihre Masterstudiengänge“
 
Am Fachtag in Jena wird der DBSH mit einer eigenen Veranstaltung:
 
Semi Open Space Gruppen
 
Master im Spannungsfeld zwischen tariflichen Anforderungen und Erwartungen der Hochschulen
 
 Michael Leinenbach/ Tobias Zinser (DBSH)
 
sowie der Podiumsdiskussion beteiligt sein.
 
 
 

Montag, 16. Dezember 2013

Anmeldung zum 3. Berufskongress ab sofort möglich

Anmeldung zum 3. Berufskongress für Soziale Arbeit

Bitte lesen Sie die Teilnahmebedingungen und die Hinweise zur Online-Anmeldung sorgfältig durch!
 
Am Ende des Links können Sie dann das Online-Anmeldeformular aufrufen.
 
Teilnehmerbeiträge:
 
Teilnahmebetrag:                       90,00 €

Mitglieder des DBSH:               75,00 €

Ermäßigter Beitrag*:                 45,00 €
 
 
 
 
 

Neues Handlungsfeld LGBT


LGBT (Lesben, Gay, Bisexual, Trans & Intersexuelle)

Soziale Arbeit versteht sich als Menschenrechts-Profession. Grundlage bildet die Ethik in der Sozialen Arbeit – Erklärung der Prinzipien, die auf der Generalversammlung der IFSW und des IASSW in Adelaide, Australien, im Oktober 2004 verabschiedet wurde.
 
Die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession bietet einerseits spezielle Angebote für diesen Personenkreis – gleichzeitig arbeiten in der Profession Soziale Arbeit auch Kollegen_innen aus dem LGBT Personenkreiskreis.
 
Wir versuchen hier einen Überblick über das Handlungsfeld zu geben und entsprechende Informationen zum Netzwerk zu geben.
 

 

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Adventure Tours

Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erleben. Saarbrücken im Nebel - Frankfurt keine freien Plätze mehr - nun gehts los nach Stuttgart um nach Berlin zu fliegen ....

Montag, 25. November 2013

Unterwegs zu Freunden – DBSH auf der BHP Fachtagung

Auch in diesem Jahr war der DBSH auf der BHP Fachtagung der Heilpädagogen_innen vertreten. Anette Plewka (stellv. Leiterin der Stabsstelle Jugendhilfe des DBSH und DBSH Landesvorsitzende Saar) und Michael Leinenbach vertraten den DBSH beim befreundeten Verband. Der 47. Bundesfachtagung des Berufs- und Fachverbandes Heilpädagogik fand in der Zeit vom 22.–24. November 2013 in der Berliner Urania unter dem Slogan „SCHNITTSTELLE HEILPÄDAGOGIK – Professionalität@Inklusion“ statt.

Auch in diesem Jahr wurden Kontakte gepflegt und die Vertretung des DBSH konnte sich ein eigenes Bild über den Diskussionstand zum Thema Schnittstellen und Inklusion innerhalb des BHP erwerben.




Foto (von links nach rechts):

Dagmar Gumbert (stellv. Vorsitzende des BHP) und Anette Plewka (stellv. Leiterin der Stabsstelle Jugendhilfe des DBSH und DBSH Landesvorsitzende Saar) – beide sind gemeinsam im AFET Fachbeirat

Mittwoch, 20. November 2013

Heidelberger Appell







Die Lage am Heidelberger Wohnungsmarkt ist unverändert problematisch. Die gerade vergangene Aktionswoche 2013 des Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung hatte wie in den Vorjahren einen starken Schwerpunkt beim Thema Wohnen. Lesen Sie unsere Rückschau und Bilanz der Woche. Daher richtet das Heidelberger Bündnis einen Appell an die Verhandlungsführer, die in Berlin die große Koalition vorbereiten.

http://www.das-heidelberger-buendnis.de/wp-content/uploads/2013/11/Flyer-Heidelberger-Appell.pdf


Schuldenbremse gefährdet § 72 des Grundgesetzes

Pressemitteilung 20.11.2013
Die staatliche Schuldenbremse als politisch gewolltes Abbauprogramm sozialer Leistungen?
 
Aus verschiedenen Studien und Veröffentlichungen können wir erfahren, dass die Armut in Deutschland stetig zunimmt. Diese „Armut“ ist gesellschaftlich breit gestreut und in den verschiedensten Gruppierungen anzutreffen.
 
Der vierte Armutsbericht 2013 bringt es an den Tag. Gleichzeitig veröffentlichen verschiedene Bundesländer weitere Studien und Armutsberichte, so Berlin, Bayern, Bremen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
 
Spiegel online berichtet in seiner Ausgabe vom 06.03.13 über den vierten Armutsbericht "Die deutsche Wirtschaft brummt, die Zahl der Arbeitslosen schrumpft - doch jeder siebte Bürger ist von Armut bedroht. Nun belegt ein umstrittener Bericht der Bundesregierung die ungleiche Vermögensverteilung im Land." Von Armut bedroht sind unverändert zwischen 14 und 16 Prozent der Bundesbürger. Der Bericht zeigt weiter auf, dass die reichsten zehn Prozent der Haushalte über 53 Prozent des gesamten Nettovermögens. Die gesamte untere Hälfte der Haushalte besitzt dagegen nur gut ein Prozent.
 
Entsprechend des föderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland fällt den Kommunen in deren Zuständigkeit zu, sich im Rahmen der Grundversorgung verstärkt in der Armutsbekämpfung zu engagieren.
 

Sonntag, 20. Oktober 2013

Infos zum 3. Berufskongress Soziale Arbeit 2014

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der 3. Berufskongresses für Soziale Arbeit nimmt immer konkretere Formen an. Mittlerweile sind bereits eine Menge von Workshops inhaltlich beschrieben und können nachgelesen werden. Darüber hinaus finden sich bereits auch weitere wichtige Informationen auf der Seite. 

Ich möchte Sie / Euch daher einladen die Seiten des Berufskongresses für Soziale Arbeit zu besuchen. http://www.berufskongress-soziale-arbeit.de/startseite.html

....... und nicht vergessen: Termin reservieren20. bis 22.03.14 in Berlin

Ihr / Euer

Michael Leinenbach

Mittwoch, 25. September 2013

Aufruf des LSVD: Diskriminierungsverbot ins Grundgesetz

Aufruf für eine Ergänzung des Gleichheitsartikels des Grundgesetzes (Artikel 3 Abs. 3 GG): Unsere Verfassung muss endlich auch Lesben, Schwulen, Transgendern und intersexuellen Menschen gleiche Rechte garantieren


Wir wollen eine Ergänzung des Gleichheitsartikels im Grundgesetz um das Merkmal "sexuelle Identität". In einem erweiterten Artikel 3 Absatz 3 GG soll es in Zukunft auch heißen: "Niemand darf wegen seiner sexuellen Identität benachteiligt oder bevorzugt werden."

Auf Europäischer Ebene ist das schon Standard. Die EU-Grundrechtecharta enthält bereits ein Verbot der Benachteiligung aufgrund der sexuellen Ausrichtung. Sie ist vom Bundestag und vom Bundesrat mit großer Mehrheit gebilligt worden. Warum soll dies im deutschen Grundgesetz nicht möglich sein?

Weitere Infos unter:

Montag, 16. September 2013

Presseerklärung von TransInterQueer e.V.


PRESSEERKLÄRUNG, 13.9.2013

Stop mit „Väterin“, „Mama-Mann“, „Gebärvater“ in den Medien – Keine Berichterstattung ohne Einwilligung des trans* Vaters

Seit Erscheinen des Artikels „Der Gebärvater“ im Spiegel vom 9.9. (37/2013, S. 60/61) beobachten wir besorgt die mediale Berichterstattung zum Fall eines transgeschlechtlichen Vaters aus Berlin, der in diesem Jahr einen Sohn zur Welt gebracht hat. Zahlreiche deutsche wie internationale Medien (u. a. The Sun, Daily Mail, Le Monde, Huffington Post) haben über den Fall berichtet.



Bundesarbeitsgericht urteilt: Sozialarbeiter zu niedrig eingruppiert


Bundesarbeitsgericht urteilt:  Sozialarbeiter zu niedrig eingruppiert
Mit seinem Urteil vom 21. August 2013 hat das Bundesarbeitsgericht die Position der Gewerkschaften im seit Jahren währenden Streit um die richtige Eingruppierung von Sozialarbeitern mit Garantenstellung bestätigt. 

Berufskongress 2014 - Seite online

Die Seite des 3. Berufskongresses für Soziale Arbeit 2014 ist online. In Kürze werden wir auf dieser Seite über die Symposien und Workshops berichten, Anmeldemodule zur Verfügung stellen und vieles mehr....

Einfach schon mal reinschauen....


Auch auf Facebook ist der 3. Berufskongresses Soziale Arbeit zu finden....




Freitag, 13. September 2013

DBSH eröffnet seine neue Bundesgeschäftsstelle in Berlin


Zur Eröffnung der neuen Bundesgeschäftsstelle in Berlin lud der DBSH Vertreter_innen aus den Bereichen Soziale, Gewerkschaft, Religionsgemeinschaften und Politik der Bundesebene sowie des Landes Berlin ein.

Unter dem Motto "Nun, wo ein Anfang gemacht ist, kommt immer das Beste selber nach" (Hermann Hesse - im 1904 erschienene Roman Peter Camenzind) wurden die neuen Räumlichkeiten am 12. und 13.09.2013 im Rahmen kleiner Feierlichkeiten eingeweiht. Nach fast 20 Jahren in der Geschäftsstelle des DBSH in Essen und seit mehr als 5 Jahren einer Dependance in Berlin, befinden sich nun Sitz und Bundesgeschäftsstelle des DBSH in der Michaelkirchstraße 17 - 18 in Berlin.

"Es freut mich sehr, dass wir Sie unserer Einladung zur Eröffnung der neuen Bundesgeschäftsstelle gefolgt sind, schön Sie alle hier zu sehen," so der Bundesvorsitzender Michael Leinenbach.

Als Gäste konnte die 2. Bundesvorsitzende Gabriele Stark-Angermeier aus der Dachgewerkschaft des dbb u.a. Hans-Ulrich Benra, den stellv. Bundesvorsitzender und "Fachvorstand Beamtenpolitik" sowie den stellvertretenden Landesvorsitzenden Bernd Raue vom dbb Landesbund Berlin begrüßen, die ihre herzlichen Grüsse von den jeweiligen dbb Organen überbrachten. Aus dem Bereich der Fachverbände überbrachten Vertreter_innen u.a. des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge sowie des Berufs- und Fachverbandes der Heilpädagogen ihre Grüße. Auch Vertreter_innen der Sozialen Einrichtungen in Berlin nahmen die Einladung an.

Samstag, 7. September 2013

Schwierigkeiten der Länder und Kommunen sowie "Soziales Gefälle" in Deutschland selbst gemacht?

Hans-Böckler-Stiftung zeigt  die Hintergründe auf!

„Schuldenbremse, Sozialabbau, Bildungswüste“ sind nur einige Worte, die derzeit in Bezug auf den „Sozialen Frieden“ in Deutschland diskutiert werden. Umso interessanter ist es sich die Ergebnisse der Hans-Böckler-Stiftung in verschiedenen Studien anzusehen.

So stellt die Hans-Böckler-Stiftung in ihren Berechnungen fest, dass die vergangenen Steuerreformen Bund, Länder und Kommunen "Milliarden kosten", die eigentlich dringend für den Ausbau der Infrastruktur, die Bildung u. Ä. benötigt (worden) werden. 

Die Hans-Böckler-Stiftung hierzu:
In den vergangenen 15 Jahren sind die Steuern unter dem Strich deutlich gesunken. Bund, Länder und Gemeinden würden 2013 rund 45 Milliarden Euro mehr einnehmen, wären noch die Steuergesetze von 1998 gültig. 

Gut zwei Drittel dieser Einnahmeausfälle entfallen auf die Bundesländer und die Kommunen, hat das IMK errechnet. Deren finanzieller Spielraum, beispielsweise für Investitionen in Infrastruktur und Bildung, wird durch die strengen Vorschriften der Schuldenbremse zusätzlich stark eingeschränkt.“


Mittwoch, 28. August 2013

DBSH richtet historisches Archiv ein

Die Büros in Essen sind übergeben, die dortigen Mitarbeiterinnen auf dem Weg in den Ruhestand und alle Unterlagen nach Berlin überführt. Eine Ära ist zu Ende gegangen. Parallel dazu wird die neue Bundesgeschäftsstelle des DBSH in Berlin aufgebaut und eingerichtet.

Neu in der Bundesgeschäftsstelle wird die Einrichtung eines historischen Archives sein. Für dieses wurde ein separater Raum vorgesehen, so dass das historische Archiv als Präsenzbibliothek mit Lesemöglichkeit von Interessierten genutzt werden kann. Publikationen der Präsenzbibliothek können jedoch nicht ausgeliehen werden.
In der Präsenzbibliothek werden Unterlagen (Beschlüsse, Protokolle, sonstige Unterlagen des DBSH und der Vorgängerverbände) sowie Publikationen (auch Verbands- und Fachzeitschriften der Vorgängerverbände) entsprechend archiviert.

Darüber hinaus werden der Präsenzbibliothek auch Publikationen des DBSH oder von Funktionsträgern des DBSH in Büchern, sonstigen Fachzeitschriften usw. zugeführt.

Sollten Sie über solche Publikationen verfügen besteht die Möglichkeit uns diese zur Verfügung zu stellen oder entsprechende Informationen (Name des Buches, Autoren, Erscheinungsjahr, ISBN Nummer (o.Ä.) ) zukommen zu lassen, so dass wir die geschichtlichen Quellen weitestgehend für die zukünftigen Generationen aufbauen und erhalten können.

Bitte sendet entsprechende Informationen an Herrn Kohle, Assistenten des Vorsitzenden per Mail unter Kohle@dbsh.de oder per Post an die Bundesgeschäftsstelle:

Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. (DBSH)
- Bundesgeschäftsstelle -
Michaelkirchstraße 17/18
10179 Berlin

Tel.: +49 (0)30 2887563-10
Fax: +49 (0)30
2887563-29


Vielen Dank für Ihre Unterstützung.


Michael Leinenbach
1. Vorsitzender

Die Schuldenbremse – der Anfang vom Ende des Wohlfahrtsstaates?

Die Schuldenbremse – der Anfang vom Ende des Wohlfahrtsstaates?

Die Probleme der Schuldenbremse und die sich daraus ergebende Situation für Länder und Kommunen – und somit auch für die Soziale Arbeit, werden von Jahr zu Jahr erdrückender.
Ich rege daher an und gebe das auf diesem Weg auch in die Diskussion, dass die vier Bereiche

  • Soziales (Sozialhilfe usw. exemplarisch Maßnahmen der Altenhilfe)
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Bildung und Kultur (ohne Eingriff auf regionale kulturelle Angelegenheiten)
  • Gesundheit

in allen Ebenen eine bundeseinheitliche Gesetzgebungen (inkl. der Ausführungsgesetzgebung) werden und somit eine bundesweite Wahrung der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse entsprechend Artikel 72 des Grundgesetzes erfolgen kann.
 
Begründung:
Kommunen, die entweder Träger der Sozial- und Jugendhilfe sind oder sich in Gemeindeverbänden wir Landkreisen zusammenschließen, müssen größtenteils die Bundesgesetzgesetzgebung umsetzen. Wie die Umsetzung erfolgt, kann bundesweit in der Kinder- und Jugendhilfe betrachtet werden, unterscheidet sich die Ausgestaltung doch regional immer weiter voneinander.


Dienstag, 20. August 2013

Büro des DBSH in Essen nun geschlossen


Nach dem Zusammenschluss der Vorgängerverbände konnten im Jahr 1994 die Räumlichkeiten in der Friedrich-Ebert-Straße in Essen bezogen werden und der Mittelpunkt des neuen DBSH stand fest. Nun 19 Jahre später sind Sitz und Bundesgeschäftsstelle nach Berlin gezogen.

Unsere Mitarbeiterinnen Eveline Wisniewski und Waltraud Scharnes waren von Anfang an in den neuen Büros dabei. Frau Scharnes kam aus einem der beiden Vorgängerverbände - Frau Wisniewski wurde direkt beim neuen DBSH eingestellt.
 
Nun hieß es Abschied nehmen. Die letzten Wochen wurde sortiert und gepackt. Mit tatkräftiger Unterstützung von Kollegen_innen der neuen Bundesgeschäftsstelle wurde letzte Woche der Umzug abgeschlossen.

Am 19.08.13 konnten die Räume an den Vermieter zurückgegeben werden. Den Beiden Kolleginnen oblag es auch, das letzte Mal die Türen zu schließen. Eine Ära ist nun vorbei.

Den Anlass nutzten die beiden Vorsitzenden und der Finanzvorstand den beiden Kolleginnen für die geleistete Arbeit recht herzlich im Namen des DBSH zu danken. 

Was kleines Süßes aus Bayern und ein gesundes Grubenwasser von der Saar waren Teil einer kleinen Überraschung. 


Aber es gab noch mehr Überraschungen. So konnten die Vorsitzenden im Auftrag von Anette Plewka (Landesvorsitzende des DBSH Saar) stellvertretend für alle Landesverbände ein Erinnerungsfoto der Gremientagung 2013 in Saarbrücken sowie einen Gesundheitsgutschein überreichen -  haben doch die Kolleginnen nun die Zeit mehr an sich zu denken und warum nicht gleich dann mit Gesundheitsförderung beginnen. Die Landesvorsitzenden bedankten sich auf diese Art und Weise für die Unterstützung und die immer offenen Ohren, die sie in Essen vorgefunden hatten.

Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein, zu dem auch die Ehrenvorsitzende des DBSH dazu stieß.

Mir / uns blieb zu guter Letzt nur noch den beiden Kolleginnen alles Gute, vor allem Gesundheit, viel Zeit für sich selbst und ihren Familien sowie einen schönen Unruhestand zu wünschen.

Im kommenden Forum Sozial werden die beiden Kolleginnen dann noch die Gelegenheit ergreifen sich selbst von allen verabschieden zu können.






Mittwoch, 14. August 2013

Eröffnung der Bundesgeschäftsstelle in Berlin



Der DBSH lädt herzlich zur Eröffnung der Berliner Bundesgeschäftsstelle am Freitag, 13. September 2014, ab11:00 Uhr in die neuen Räumlichkeiten in der Michaelkirchstraße 17-18 ein!





http://www.dbsh.de/der-dbsh/geschaeftsstellen.html

 

Recht auf einen Kita Platz oder auf Betreuung?

Oberverwaltungsgericht beschließt: Eltern müssen Tagesmutter akzeptieren...

Ja so ist es. Zunächst wird der Himmel auf Erden versprochen - dann werden die Taschenspielertricks ausgepackt. Was soll man von solchen Versprechungen halten?...


Die Tagesmutter ist mit diesem Urteil der Kita geleichgestellt. Warum wurde nicht gleich von Anfang an den Bürger_innen erklärt, dass sie einen Anspruch auf Betreuung – nicht aber die Kita haben. Bereits im Vorfeld zu diesem Urteil wurde die Tagesbetreuung als Alternative zur Kita angeboten und teils auch schon mit in die Bedarfsplanung genommen. Nur mit diesem Urteil verfügen die Eltern nicht mehr über das Wahlrecht.

Nur wer prüft die Qualifikation? In einer Kita arbeiten Sozialpädagogen_innen (BA), Kindheitspädagogen_innen (BA), Erzieher_innen, Kinderpfleger_innen, Sozialassistenten_innen usw.

Montag, 5. August 2013

Soziales Saarland oder ein SPARLand SAARland?


Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) Landesverband Saar blickt mit Besorgnis auf die von der Landesregierung geäußerten Sparmaßnahmen.
 
Wie die Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer in ihrem Sommerinterview am 31.07.13 in der Saarbrücker Zeitung (SZ) mitteilt, benötigt das Land von Bund und den Ländern eine finanzielle Entlastung, um die Bewältigung der gesetzlichen Pflichtaufgaben erreichen zu können.

Am 01.08.13 stellt Innen-Staatssekretär Georg Jungmann gegenüber der SZ fest, dass Gesetzesänderungen im Rahmen des Kommunalen Selbstverwaltungsgesetzes (KSVG) erfolgen müssen.  

Überschuldete Kommunen sollen zukünftig entscheiden können, ob sie mit den so genannten „Freiwilligen Leistungen“ der kommunalen Haushalte Vereine bzw. Soziale Projekte fördern oder z.B. Einrichtungen (wie z.B. ein Schwimmbad) aufrecht erhalten.
Besonders die Angebote der Sozialen Arbeit fallen oftmals bei Land, Kreis und Gemeinde/ Stadt unter den Vorbehalt der „Freiwilligen Leistungen“ und werden bereits jetzt dem Spardiktat ausgesetzt.

Samstag, 3. August 2013

Eine Ära geht zur Ende - Geschäftsstelle in Essen wird Mitte August geschlossen

Im Jahr 1994 zogen die beiden Vorgängerverbände des DBSH, der DBS und der BSH gemeinsam nach dem Zusammenschluss in die Friedrich-Ebert-Straße 30 in Essen. Nach deren Wiedergründung nach dem 2. Weltkrieg waren diese – bzw. deren Vorgängerverbände bereits auch in Essen. Eine historische Rückschau bietet hier die Homepage des DBSH mit dem Text: „Der lange Weg zum Einheitsverband“.

Nachdem die Bundesmitgliederversammlung beschlossen hatte den Sitz des DBSH nach Berlin zu verlagern, wurden erste Räumlichkeiten in Berlin angemietet. Rund 6 Jahre lang wurde die Doppelstruktur von zwei Büros, jeweils in Berlin und Essen vorgehalten. Nun da die Kolleginnen in Essen sich auf den Ruhestand vorbereiten konnte die Geschäftsstelle in Essen zur Jahresmitte geschlossen werden.

Daher heißt es in Essen nun sichten, ordnen und verpacken. Wie in jedem Umzug bedeutet das wieder viel Zeit und Energie aufzubringen. Unsere Kolleginnen Frau Scharnes und Frau Wisniewski sind mittendrin die Abwicklung zu organisieren.

Auch für mich ist es ungewohnt. War ich doch die letzten 10 Jahre durch verschiedene Funktionen im DBSH öfters in Essen. Beim Spaziergang durch die Stadt kommen viele Erinnerungen auf. Vieles haben wir hier schon erlebt, viele Weichen wurden hier gestellt, viele Entscheidungen getroffen, viele Sitzungen durchgeführt, viele, viele, viele Erinnerungen die gerade wieder hoch kommen. Ein klein wenig gruselig……

Aber nun ist es wie es ist. Am 19.08.13 wird es dann endgültig soweit sein und die Räumlichkeiten werden übergeben und Berlin ist neuer Sitz und Standort der Bundesgeschäftsstelle. Der DBSH sagt dann "Tschüss" an Essen.

Der DBSH wird nun nach vorne schauen und das vorne heißt Berlin. Ich werde an diesem Wochenende noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen und dann nach und nach auch von diesem Standort Abschied nehmen.


Ihr / Euer


Michael Leinenbach

Dienstag, 30. Juli 2013

Ungewohnte Töne aus Rom - Papst äußert sich zu Frauenpriestertum, Lobby Gay und mehr.....


Am 29.07.13 veröffentlich Radio Vatikan folgende Auszüge einer Presseerklärung:


120 Minuten Papst: Während seines Rückfluges von Rio de Janeiro nach Rom stellte sich Papst Franziskus zwei Stunden lang den Fragen der mitreisenden Journalisten. Es kamen viele der in der Kirchen strittigen Themen auf den Tisch, gleich in der ersten Frage ging es um die vom Papst angestrebte Kurienreform, danach um das Frauenpriestertum und um die Gerüchte um eine Lobby von Homosexuellen im Vatikan. Wir fassen kurz die Inhalte der Antworten des Papstes zusammen:

Frauenpriestertum

Frauen dürfen nach Worten von Papst Franziskus auch in Zukunft nicht Priesterinnen in der katholischen Kirche werden: „Diese Tür ist geschlossen, Johannes Paul II. (1978-2005) habe diese Frage in „definitiver Form“ entschieden. Zugleich forderte Franziskus eine stärkere Beteiligung von Frauen in der katholischen Kirche. Frauen dürften nicht nur auf ihre Rolle als Mutter reduziert werden, sagte er. Es gehe auch nicht nur darum, dass Frauen Caritas-Direktorinnen oder Katechetinnen würden. Man müsse weiter gehen und eine „profunde Theologie der Frau“ entwickeln, so der Papst. Auf die in der Journalistenfrage angesprochene Öffnung des Diakonenamtes für Frauen ging der Papst nicht ein.

Homosexualität im Vatikan: „Wer bin ich, ihn zu verurteilen?“

Papst Franziskus hat sich ebenfalls zu Berichten über eine „Homosexuellen-Lobby“ im Vatikan geäußert. Er selbst habe im Vatikan noch keinen Beweis gefunden, in dem stehe, dass jemand homosexuell sei, sagte der Papst am Montag auf dem Rückflug von Brasilien. „Man sagt, es gebe solche Personen“. Nicht eine Person mit homosexueller Veranlagung sei das Problem, sondern die Bildung einer Lobby. Jede Art von Seilschaft sei schlecht, sagte der Papst. Über einen Homosexuellen, der Gott suche und guten Willens sei, könne er nicht den Stab brechen: „Wer bin ich, ihn zu verurteilen“, sagte der Papst. Die katholische Lehre verbiete eine Diskriminierung von Homosexuellen und fordere deren Integration, betonte Franziskus unter Verweis auf den Katechismus der katholischen Kirche.......


 Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/07/29/frauenpriestertum,_lobby_gay,_reisepläne:_die_fliegende/ted-715105
des Internetauftritts von Radio Vatikan 

Mittwoch, 24. Juli 2013

Video-Projekt zum 3. Berufskongress 2014


Unter dem Motto „Wir stehen für Ethik in der Sozialen Arbeit “wird der 3. Berufskongress für Soziale Arbeit in der Zeit vom 20. bis 22.03.2014 in der Alice Salmon Hochschule Berlin (ASH) stattfinden. Aufbauend auf drei verschiedene Symposien werden unterschiedliche Workshops und Seminare angeboten.

Um auf den Kongress einzustimmen, entstand die Idee, einen YouTube-Film zu gestalten, der das zentrale Motto aufgreift und für den Kongress auf den DBSH-Internetseiten, auf Facebook und anderen Internet-Medien wirbt. Der Film erfragt Studierende der Sozialen Arbeit die Bedeutung und Wichtigkeit einer Ethik für die Soziale Arbeit und soll Lust machen, die Antwort auf dem Berufskongress zu finden.
 
Produktion: Alice Salomon Hochschule, Berlin (ASH)

Verantwortliche Dozentin: Frau Lil Janowitz

Studierende: Sarah Cowell und das Team "Mit Von Über" (http://www.mit-von-ueber.de/)

Stabsstelle „Focus Jugendhilfe“ des DBSH mit neuer Struktur


Auf der Gremientagung des DBSH am 11. bis 14. Juli 2013 trafen sich zahlreiche Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen der Kinder- und Jugendhilfe zu einer eigenen Sitzung.
Unter dem Motto “Die Experten der Kinder- und Jugendhilfe – SIND WIR!“ wurden verschiedene Projekte diskutiert. Einen Schwerpunkt der Sitzung bildete die Entwicklung einer neuen Struktur.



Kontakt:
Heidi Bauer-Felbel

Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit
Stabsstelle „Focus Jugendhilfe“
Email: Bauer-Felbel@dbsh.de
Mobil: 0175 275 1409
Weitere Informationen zur Stabsstelle „Focus Jugendhilfe“

Freitag, 19. Juli 2013

Für ein Europa ohne Grenzen – auch für Arme




"In den letzten Wochen wurde über Probleme einer vermehrten Zuwanderung von Roma aus Osteuropa nach Deutschland in den Medien berichtet und öffentlich diskutiert. Befürchtet wird, dass sich die Zahl, der in Deutschland zuwandernden Roma ab Januar 2014 erheblich verstärken wird. Dabei geht es vorwiegend um Menschen, die in ihren Ursprungsländern diskriminiert und zum Teil verfolgt werden....."
 

Friedrich Maus, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand (GfV) und Sprecher des Funktionsbereichs 3 (Fach- und Sozialpolitik) hat eine Stellungnahme erarbeitet, die der GfV in seiner Sitzung am 13./14.07.13 in Saarbrücken verabschiedet hat.
Die aktuelle Stellungnahme

Profession trifft Disziplin

Soziale Arbeit 7.2013

Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete

Silke Birgitta Gahleitner, Berlin; Michael Leinenbach, Saarlouis


Publikationen zur Sozialen Arbeit werden in Bezug auf Inhalt und Form von Angehörigen der Profession und der Disziplin häufig unterschiedlich wahrgenommen. Vertreterinnen und Vertreter der Disziplin drängen häufig auf exakte Zitation und einen wissenschaftlichen Schreibstil, Praktikerinnen und Praktiker stoßen sich an eben diesem Standard. Bei einer Veranstaltung des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) im Juni 2011 entstand die Idee zu dieser ungewöhnlichen Diskussion auf einer literarischen Folie.

Professor Dr. Silke Birgitta Gahleitner ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA). Sie lehrt an der Donau- Universität Krems (Österreich) und der Alice Salomon Hochschule Berlin. E-Mail: sb@gahleitner.net

Michael Leinenbach ist Dipl.-Sozialarbeiter und Dipl.-Sozialpädagoge. Er ist erster Vorsitzender des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit e.V. E-Mail: Leinenbach@dbsh.de
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des DZI

Schlagworte:

Soziale Arbeit - Literatur - Wissenschaft - Professionalisierung -Kommunikation - Standard - wissenschaftliches Arbeiten - Berufspraxis

Dienstag, 16. Juli 2013

Impressionen der Gremientagung 2013 in Saarbrücken

Gremientagung des DBSH vom 11. bis 14.07.2013 2013 in Saarbrücken.

Anbei einige Impressionen der Gremientagung.....



Foto:
Sibylle Kraus (Mitglied des GfV)
übernimmt die Tasche zum Oktoberfest und wird die Oktoberfestdelegation anleiten...... :-)

Montag, 15. Juli 2013

Fachtag bietet Einblick in den 14. Kinder- Jugendbericht

Anlässlich eines Fachtages im Rahmen seiner diesjährigen Gremientagung konnte der DBSH in Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Fakultät Sozialwissenschaftenam 12. Juli 2013 mehr als 120 Kolleginnen und Kollegen sowie Studierende begrüßen.

Stellvertretend für alle Anwesenden begrüßte der Bundesvorsitzende des DBSH Sabine Meyer(Vorsitzende der dbb Landesfrauenvertretung Saar und stellv. Vorsitzende des dbb Landesbundes), Martina Engel-OttoMinisterium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie - Stabsstelle Jugend-und Familienpolitik - Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen) sowie Marita Mayers (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie – Koordinationsstelle Schoolworker_innen).

Einen besonderen Dank richtete der Bundesvorsitzende an den Referenten Prof. Dr. Dr. hc Reinhard Wiesner sowie Prof. Dieter Filsinger (Dekan der HTW - Fakultät Szialwissenschaften) für die Unterstützung, dass dieser Fachtag durchgeführt werden konnte.
In seinem Vortrag erläuterte Prof. Dr. Dr. hc Reinhard Wiesner dem Plenum den Aufbau sowie die Ergebnisse des 14. Kinder- Jugendberichtes.

Weitere Informationen erteilt Heid Bauer-Felbel (Leiterin der Stabstelle Kinder- und Jugendhilfe des DBSH) unter Bauer-felbel@dbsh.de



Foto: von links nach rechts
Prof. Dr. Dr. hc Reinhard Wiesner, Anette Plewka (Landesvorsitzende des DBSH), Sabine Meier (Vorsitzende der dbb Landesfrauenvertretung Saar und stellv. Vorsitzende des dbb Landesbundes), Heidi Bauer Felbel (Leiterin der Stabstelle Kinder- und Jugendhilfe des DBSH), Prof. Dr. Dieter Filsinger (Dekan der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der HTW)